Krankenhäuser

Bethel wurde als eine Kolonie gegründet, in der unheilbar kranke Menschen gemeinsam mit Pastoren, Diakonissen und Diakonen ihr Heil finden sollten. Bethel verstand sich nicht als Anstalt, sondern als Gemeinde. Die Medizin und die Mediziner spielten daher anfangs nur eine untergeordnete Rolle. Das änderte sich seit den 1890er Jahren. Bethel entwickelte sich zu einer modernen Anstalt, in der Menschen mit somatischen oder psychischen Krankheiten, mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, wenn es eben ging, Heilung finden sollten. Das Kantensiektal, ursprünglich als so genanntes „Blödental“ Heimstätte geistig schwer behinderter Epilepsiekranker, wurde zum „Krankenhaustal“.

Rundgang

» Einführung
» Sarepta – Mutterhaus oder Krankenhaus?
» Schwesternkrankenhaus Gibeon
» Rotes Kreuz – Isolierkrankenhaus oder „Kreuzhütte“?
» Gilead
» Heilgarten und Heilstatt
» Kinderkrankenhaus Sonnenschein
» Das Waldlabor
» Das Evangelische Krankenhaus Bielefeld